Heute ist es normal, dass sich auch die Väter mehr um den Nachwuchs kümmern. Viele nehmen sogar extra Vaterschaftsurlaub, um die ersten Wochen ihres Babys gemeinsam mit der Mutter zu erleben und sie zu unterstützen. Doch den Papa komplett alleine mit dem Kind zu lassen, ist vielen Müttern dann doch nicht ganz geheuer. Wenn man sich diese Bilder ansieht, kann man das durchaus verstehen.
Dieser Vater bekam den Tipp, dass Kokosnussöl gut dafür geeignet ist, um Locken kämmbar zu machen. Nur wurde ihm nicht gesagt, wie viel er davon benutzen soll.
Die Mütter dieser Kinder werden ihren Nachwuchs sicherlich wieder alleine mit dem Papa lassen. Es macht einfach zu viel Spaß mit anzusehen, wie Kindererziehung nach der Vorstellung von Männern abläuft.
Gibt es irgendetwas Schöneres als das Lachen eines Kindes? Die Eltern des 9-jährigen Justin Cho aus Kalifornien (USA) hatten das vermeintliche Glück, ihren Sohn besonders oft lachend zu erleben. Manchmal bekam er sogar ohne ersichtlichen Grund einen regelrechten Lachanfall. Seine Eltern dachten zunächst, er wäre einfach von Natur aus so fröhlich. Doch leider lagen sie damit falsch.
Wie die meisten Jungen in seinem Alter spielte auch Justin begeistert Fußball und liebte Brettspiele – er war ein glückliches Kind. Aber als seine Eltern bemerkten, dass er noch häufiger lachte, sobald er müde wurde, kamen ihnen erste Zweifel daran, dass sein Lachen ausschließlich auf Zufriedenheit beruhte.
Eines Tages hatte Justin ohne jegliche Vorwarnung einen heftigen epileptischen Anfall. Im Krankenhaus stellte das Ärzteteam dann eine überraschende Diagnose.
Justins häufige Lachanfälle waren in Wahrheit Symptome epileptischer Anfälle. Im Magnetresonanztomogramm (MRT) stellten die Ärzte in seinem Gehirn eine angeborene Verletzung fest, genauer gesagt: ein hypothalamisches Hamartom. Die Erkrankung führt zwar häufig erst im Erwachsenenalter – wenn überhaupt – zu Komplikationen, doch bei Justin war sie der Auslöser einer gelastischen, d.h. von Lachen oder Kichern begleiteten Epilepsie.
Noch vor wenigen Jahren hätte für die Behandlung Justins Schädeldecke geöffnet werden müssen. Solche Operationen sind jedoch nicht nur äußerst riskant, sie ziehen meist auch eine lange Genesungszeit nach sich. Doch dank des medizinischen Fortschritts konnte die Verletzung mit Hilfe eines minimalinvasiven Eingriffs behandelt werden. Dabei wurde auf dem Kopf ein nur circa zwei Zentimeter großer Einschnitt vorgenommen, ein äußerst präziser Laser eingeführt und das schadhafte Gewebe so zerstört.
Und man kann getrost sagen: Die Operation war ein voller Erfolg! Mittlerweile sind mehr als sechs Monate vergangen, in denen Justin bis heute keinen epileptischen Anfall mehr erlitten hat. Sogar sein fröhliches Wesen ist ihm geblieben.
Wenn du mehr über Justins Geschichte erfahren möchtest, kannst du dir dieses Video (auf Englisch) ansehen:
Justin lacht heute zwar nicht mehr ganz so häufig wie früher, doch dafür können seine Eltern das Lachen ihres Kindes jetzt umso mehr genießen. Der kleine Junge kann nun endlich einem gesunden und glücklichen Leben entgegensehen. Sein strahlendes Lächeln hat er nach all den Strapazen zum Glück nicht verloren.
Der Norweger Eirik Halvorsen ist Hochzeitsfotograf. Er weiß genau was zu tun ist, um den schönsten Tag im Leben zweier Liebender genauso schön einzufangen und professionell in Szene zu setzen, dass man ewig in Erinnerung schwelgen kann. Deshalb ist er umso amüsierter, als er in einem Hochzeitsforum auf Facebook den Vorschlag einer werdenden Braut liest.
"Ich las darin, dass das Hochzeitspaar in spe Geld sparen wollte, indem es keinen professionellen Hochzeitsfotografen engagierte, sondern stattdessen die Gäste Fotos machen lässt", erzählt Eirik. "Jeder sollte Bilder hochladen und daraus könne man sein eigenes Album zusammenstellen um später auf diese besonderen Momente zurückblicken zu können."
Um zu zeigen, dass das nicht unbedingt gutgehen kann, zeigt Eirik die Fotos seiner eigenen Hochzeit vor vier Jahren, für die er seinen 'Traumfotografen' engagierte. Im starken Kontrast dazu stehen jedoch die Fotos, die seine Hochzeitsgäste geschossen haben.
Bei aller Mühe nicht unbedingt das, was man sich ins Hochzeitsalbum kleben würde...
An den professionellen Fotos werden Eirik und seine Frau jedoch noch lange ihre Freude haben.
"Man gibt so viel Geld für Dekoration, Blumen, Tischkarten etc. aus... Was vom Tag der Hochzeit übrig bleibt, sind die Fotos ", so der Norweger.
"Wenn diese toll aussehen sollen, sollte man jemanden heranziehen, der weiß, was er tut."
Natürlich liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters, aber Eiriks Bilder sprechen für sich und werden bestimmt viele Paare dazu anregen, sich nach einem fähigen Fotografen für ihre Hochzeitsfotos umzusehen.
Wenn der Frühling wieder da ist, genießen fast alle Menschen die ersten warmen Sonnenstrahlen. Grillen, Picknicken oder Spaziergänge im Park sind nur einige der beliebten Aktivitäten bei einem angenehmen Wetter. Doch häufig machen Insekten, insbesondere Mücken, einem einen Strich durch die Rechnung.
Wenn eine Mücke über dem Kopf herumschwirrt, macht das viele Menschen nervös. Doch das Summen ist nicht das, worüber man sich Sorgen machen sollte. Erst der Stich macht die Mücke zu einem der tödlichsten Tiere des Planeten. Denn Mücken übertragen häufig gefährliche Krankheiten wie das Gelbfieber, Malaria, Chikungunya oder das Dengue-Fieber. Der beste Weg, um diese Krankheiten gar nicht erst zu bekommen, ist es demnach, Mückenstiche komplett zu vermeiden. Natürlich ist dies nicht zu 100 Prozent möglich, aber mit dem folgenden Wissen, kannst du das Risiko gestochen zu werden erheblich reduzieren.
Viele Menschen verwenden Mücken- oder Insektensprays, um die unerwünschten Gesellen fernzuhalten oder abzuwehren. Doch diese enthalten in der Regel eine gefährliche Chemikalie namens Diethyltoluamid. Das kann langfristig unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Anstatt sich Chemie auf die Haut zu sprühen, kannst du auch folgendes tun: Nimm einmal täglich Vitamin B1 zu dir.
Vitamin B1, auch Thiamin genannt, ist ein natürliches Mittel gegen Mücken. Wie genau das funktioniert, ist bisher noch nicht erforscht. Wissenschaftler nehmen jedoch an, dass Thiamin den Schweißgeruch ändert. Die Mücken nehmen den veränderten Körpergeruch wahr und meiden die Person. Mücken nehmen Körpergerüche schon in ca. 30 Metern Entfernung wahr und wenn du regelmäßig Vitamin B1 zu dir nimmst, schwirren sie nicht einmal mehr in unmittelbarer Nähe von dir.
Es wird empfohlen, dreimal täglich 25 bis 50 Milligramm Thiamin einzunehmen. Du kannst Vitamin B1-Pillen nehmen, oder aber einfach die richtigen Lebensmittel essen. Bohnen, Kohl, Sonnenblumenkerne, Blumenkohl und Brokkoli enthalten reichlich Vitamin B1.
Wenn du also dieses Jahr frei von Mückenstichen bleiben willst, solltest du es einmal mit Vitamin B1 probieren. Du kannst in diesem Fall nur gewinnen!
Die Überwachungskamera dieser Haftanstalt in Texas zeigt, wie einer der Gefängniswärter einen Herzinfarkt erleidet und bewusstlos zusammensinkt. Die Reaktion der Insassen geht nun um die Welt:
Die Inhaftierten rufen laut um Hilfe, verlassen ihre Zelle und scharen sich um den Wärter. Selbst mit gefesselten Handgelenken versuchen sie sich um den zusammengebrochenen Mann zu kümmern, bis schließlich seine Kollegen kommen und die Sanitäter rufen. Mittlerweile hat sich der Mann wieder erholt und kehrt bald wieder an die Arbeit zurück. Er wird sich wohl als Erstes bei den Zelleninsassen bedanken. "Ich musste überhaupt nicht darüber nachdenken, ob ich einem Gefängniswärter helfe", erzählt Nick Kelton, einer der Häftlinge auf dem Video. "Er ist ein guter Mann."
Gegen Hängebrüste kann man nichts tun, außer sich unter das Messer zu legen – das denken viele Frauen. Doch dem ist nicht so! Es gibt 6 einfache Yoga-Übungen, mit denen sich bereits erschlaffte Brüste wieder in Form bringen lassen.
Mit dieser Übung wird der Brustkorb gestrafft und gestärkt. Sie hilft außerdem bei Rückenproblemen, wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und steigert die Konzentration sowie die Balance. Für einen optimalen Straffungseffekt auf die Brüste sollte die Übung ca. 7 bis 10 Mal wiederholt werden.
Nimm zuerst eine breite Grätschstellung ein.
Dreh den rechten Fuß um 90 Grad nach außen und setze den linken Fuß ein wenig nach innen.
Atme ein und hebe die Arme auf Schulterhöhe.
Senke dich nun in das rechte Knie hinein. Achte darauf, dass die Hüfte gerade bleibt.
Drehe deinen Kopf hin zur rechten Hand.
Mach ca. 4 bis 5 Atemzüge.
Dann strecke das rechte Bein wieder und setze die Füße parallel zueinander. Anschließend senkst du die Arme.
Das Gleiche machst du zur gegenüberliegenden Seite und gehst diesmal in das linke Knie.
Trikonsana (Triangel)
Mit dieser Yoga-Position wird nicht nur deine Brust straffer: Du stärkst auch deine Muskeln im Oberschenkel und erhöhst die Flexibilität deiner Hüfte sowie deines Halses.
Stell dich gerade hin, nimm die Hände vor die Brust und springe in eine große Grätsche mit ausgestreckten Armen. Die Füße sollten parallel zueinander sein.
Drehe den rechten Fuß um 90 Grad nach außen.
Dann streckst du den rechten Arm nach oben. Der linke Arm bleibt weiterhin gerade ausgestreckt.
Nun beugst du dich seitlich bis dein ausgestreckter rechter Arm dein Schienbein berührt.
Der linke Arm wird nun nach oben ausgestreckt und zwar bis in die Fingerspitzen.
Das Gesicht wird zum linken Daumen gedreht.
Dann ziehst du dich mit dem linken Arm wieder hoch und stellst die Fußaußenseiten wieder parallel.
Die Hände sollten nun an den Hüften sein.
Dasselbe machst du dann zur linken Seite.
Bhujangasana (Die Kobra)
Diese Übung dehnt den Bauch, die Schultern, die Lunge und die Brust. Zudem festigt sie den Po.
Zunächst legst du dich auf den Bauch und die Stirn auf die Matte.Die Füße liegen hüftbreit und die Zehen pressen in die Matte.
Die Hände stellst du in der Höhe deines Halses auf die Matte. Achte darauf, dass die Fingerspitzen nach vorn zeigen.
Hebe deinen Körper sehr langsam nach oben und nutze die Kraft dabei der Arme. Lass sie jedoch stets leicht gebeugt.
Ziehe die Schultern bewusst weg von den Ohren.
Der Rücken ist dabei entspannt, der Bauch angespannt.
Mach den Hals lang, wie als natürliche Verlängerung der Wirbelsäule. Du kannst auch nach oben blicken, wenn du nicht verkrampfst.
Atme tief ein und aus, um den Brustkorb zu öffnen.
Mit der einer Ausatmung legst du den Körper wieder langsam auf den Boden ab.
Dhanurasana (Der Bogen)
Wer nicht nur seine Hängebrüste loswerden will, sondern auch Bauch, Beine und Po trainieren möchte, sollte diese Übung nicht außen vor lassen. Der Bogen sollte 2 bis 3 Mal wiederholt werden.
Zunächst legst du dich auf den Bauch und deine Stirn auf die Matte. Die Füße liegen hüftbreit und die Zehen pressen in die Matte.
Nimm deine Füße in die Hände.
Atme tief ein und achte auf eine gleichmäßige Spannung in den Bauchmuskeln.
Richte dich auf und halte den Kopf gerade.
Dann löse dich aus der Haltung und nimm wieder die flache Position ein.
Chakrasana (Das Rad)
Diese Übung bringt den Kreislauf so richtig in Schwung. Außerdem wirkt sie gegen Probleme mit der Verdauung und korrigiert Haltungsschäden.
Lege dich auf den Boden und winkle deine Beine an. Die Füße sollten so nah wie möglich am Gesäß sein.
Platziere deine Hände schulterbreit neben deinem Kopf.
Anschließend schiebst du dein Becken hoch. Die Knie sollten in Hüftbreite bleiben.
Stell dir vor, wie ein unsichtbarer Faden deine Brust- und Hüftregion immer mehr nach oben zieht.
Versuche deine Arme komplett zu strecken und halte die Position für 30 Sekunden.
Senke langsam deinen Körper, bis dein Po wieder auf dem Boden liegt. Strecke anschließend deine Arme und Beine aus.
Diese Übung ist gut für Menschen mit Kreislaufproblemen. Zudem wird der Beckenboden trainiert und der Rücken gestärkt.
Setze dich auf deine Knie und halte den Rücken gerade.
Strecke den rechten Arm aus und stütze dich auf der rechten Ferse ab, indem du sie mit der Hand umfasst. Dasselbe machst du dann mit dem linken Arm.
Lehne dich nun nach hinten, indem du deinen Rücken beugst und öffne die Knie ein wenig.
Halte diese Position 30 Sekunden lang.
Ziehe dich anschließend mithilfe deiner Bauchmuskeln wieder nach oben.
All diese Übungen stärken die Brustmuskulatur und sorgen so dafür, dass sich die Hängebrüste zurückbilden oder gar nicht erst entstehen. Natürlich sollten sie in regelmäßigen Abständen angewendet werden. Angesichts der vielen weiteren positiven Auswirkungen von Yoga auf den Körper, lohnt es sich in jedem Fall diese Übungen zumindest einmal auszuprobieren!
Kat Abaniac lässt ihre kleine Tochter Emersyn einen Brief einwerfen. In dem Brief richtet sich Kat an den Arzt, der damals ihre Schwangerschaft begleitet hat. Wenn es nach dem Arzt gegangen wäre, hätte Kats Baby nie das Licht der Welt erblickt, denn als er bei dem Kind das Down-Syndrom diagnostizierte, gab er Kat einen fatalen Ratschlag. Mit ihrem bewegenden Brief will die Mutter den Arzt daran hindern, diesen Fehler zu wiederholen:
eine Freundin erzählte mir neulich von ihrer Untersuchung zur Schwangerschaftsvorsorge. Der behandelnde Arzt musterte das Baby auf den Ultraschall-Bildern und sagte: 'Er ist vollkommen.' Als ihr Sohn mit Down-Syndrom geboren wurde, ging sie wieder zum selben Arzt. Er schaute sich den kleinen Jungen an und sagte: 'Hab ich's Ihnen nicht gesagt? Er ist vollkommen.'
Ihre Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. So sehr ich mich für meine Freundin freute, so sehr erfüllte mich ihr Erlebnis mit Trauer, weil ich es mir auch so gewünscht hätte. Ich wünschte, Sie wären wie dieser Arzt gewesen. Ich kam während der schwierigsten Phase meines Lebens zu Ihnen. Ich war verängstigt, besorgt und total verzweifelt. Ich kannte die Wahrheit über mein Baby noch nicht – ich wollte sie von Ihnen hören. Aber anstatt mich aufzubauen und zu unterstützen, rieten Sie zu einer Abtreibung.
Wir hatten bereits einen Namen für das Mädchen, aber Sie sprachen nur davon, dass ein Kind mit Down-Syndrom unsere Lebensqualität mindern würde. Sie rieten davon ab, die Schwangerschaft fortzusetzen. Von diesem Moment an fürchteten wir jeden weiteren Arzttermin. Die schwierigste Zeit meines Lebens wurde fast unerträglich, weil sie mir nicht die Wahrheit gesagt hatten, und die lautete so: 'Mein Kind ist vollkommen.'
Ich bin nicht wütend oder verbittert, nur sehr traurig. Darüber, dass Sie die kleinen Herzen, die Sie jeden Tag schlagen sehen, nicht mit Staunen erfüllen; darüber, dass die wunderbare Zartheit dieser kleinen Finger, Zehen, Lungen, Augen und Ohren Sie nicht berührt; darüber, wie sehr Sie mit ihrer Einschätzung daneben lagen, ein Baby mit Down-Syndrom würde unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Und mir bricht mir das Herz, wenn ich mir vorstelle, Sie könnten diesen Rat erst heute wieder einer Mutter gegeben haben. Doch vor allem macht es mich traurig, dass Sie meine Tochter Emersyn niemals kennenlernen werden.
Denn Sie sollen wissen, dass Emersyn nicht nur unser Leben bereichert, sondern die Herzen von Tausenden berührt hat. Sie hat unserem Leben Bedeutung und unaussprechliche Freude gegeben. Sie hat uns das breiteste Lächeln, das herzlichste Lachen und die süßesten Küsse unseres Lebens geschenkt. Sie hat unsere Augen für wahre Schönheit und reine Liebe geöffnet. Darum bete ich, dass keine andere Mutter das durchmachen muss, was ich durchmachen musste. Und ich bete auch für Sie, dass Sie auf jedem Ultraschall wahre Schönheit und reine Liebe finden.
Und ich bete, dass Sie das nächste Mal, wenn Sie ein Baby mit Down-Syndrom sehen, das zärtlich geborgen im Bauch seiner Mutter schlummert, der Mutter in die Augen sehen und ihr die Wahrheit sagen: 'Ihr Kind ist vollkommen.'“
Kat ist unendlich froh, dass sie dem voreingenommen Urteil ihres Arztes nicht gefolgt ist. Das Mädchen ist eine große Bereicherung für ihre Eltern. Auch Rhyan und Evynn Abaniac, 15 und 11, sind ganz vernarrt in ihre kleine Schwester. Für die ganze Familie ist ein Leben ohne Emersyn unvorstellbar.
Kats Brief ist eine Inspiration für alle Eltern, „Ja“ zum Leben zu sagen und sich von nichts und niemandem etwas anderes einreden zu lassen – erst Recht nicht von Ärzten mit Vorurteilen.
Cody Dietz ist ein ganz normaler Teenager. Der 17-Jährige trifft sich oft mit seinen Freunden und trinkt gelegentlich etwas dabei. Nichts außergewöhnliches für einen Jungen in seinem Alter. Doch eine Nacht, die er bei einem guten Freund verbringt, verändert sein Leben für immer.
Als Bonnie Dietz aus York, im US-Bundesstaat Pennsylvania, an einem Morgen im Juni 2008 versucht ihren Sohn Cody auf dem Handy zu erreichen, ahnt sie bereits, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, gerät sie zunehmend in Panik.
Schließlich klingelt das Telefon von Codys Vater. Doch der Anrufer ist nicht Cody selbst, sondern sein Freund, bei dem er nach einer Party am Vortag übernachtet hatte. Codys Freund berichtet den Eltern, dass ihr Sohn nicht aufstehen könne und seltsames Gemurmel von sich geben würde. Zunächst ist der Vater unbesorgt. Der Sohnemann wird noch erschöpft sein nach einer durchzechten Nacht, denkt er sich. Tatsächlich kann Cody nur mit seinem Vater telefonieren, weil der Freund ihm das Telefon ans Ohr hält. Doch anstatt mit seinem Vater zu reden, kann Cody sich nur mit gurgelnden Geräuschen am Telefon bemerkbar machen.
Während der Vater sich nichts dabei denkt, ahnt Bonnie dass die Situation bitter ernst ist und ruft einen Krankenwagen zu dem Haus von Codys Freund. Als die Rettungssanitäter eintreffen, haben sie sofort einen schlimmen Verdacht: Schlaganfall! Cody wird sofort mit einem Rettungshubschrauber in das nächstgelegene Krankenhaus geflogen, wo sich dieser Verdacht leider schnell bewahrheitet. Der Neurologe des Krankenhauses, Dr. Ray Reichwein, der den Teenager behandelt, ist sehr besorgt um seinen Zustand. „Die Zeit, die zwischen dem Schlaganfall und der Diagnose vergeht, ist enorm entscheidend. Die bestmöglichen Heilungschancen bestehen, wenn diese Zeitspanne maximal 6 Stunden beträgt. Während es bei Cody beinahe 12 Stunden waren.“ Codys Zustand ist sehr kritisch, denn seine MRT-Aufnahmen zeigen, dass er einen schweren Schlaganfall in der linken Gehirnhälfte erlitten hat. Seine Überlebenschancen stehen bei 20 Prozent.
Die lange Zeitspanne zwischen Codys Schlaganfall und seiner Einlieferung ins Krankenhaus macht eine mehrstündige Operation unumgänglich. Die operierenden Chirurgen müssen einen Teil seiner Schädeldecke entfernen, um den Druck auf das anschwellende Gehirn zu verringern. Währenddessen senken sie Codys Körpertemperatur auf unter 20 Grad. Diese Prozedur, die tiefe Hypothermie heißt, wird vor allem bei Patienten durchgeführt, die am offenen Herzen oder dem Gehirn operiert werden müssen. Durch die Abkühlung des Körpers wird der Sauerstoffverbrauch des Gehirns reduziert und das Absterben von Gehirnzellen verringert. Anschließend liegt Cody drei Wochen lang im künstlichen Koma, während seine Eltern um sein Leben bangen.
Während Bonnie an Codys Bett wacht und um sein Leben bangt, fällt ihr ein, dass er in der Woche vor seinem Schlaganfall bereits deutliche Symptome zeigte, die sie zu diesem Zeitpunkt nicht deuten konnte. Er sprach undeutlich und sehr langsam und seine Gliedmaßen zitterten ständig. Nun ist ihr klar, was dieses seltsame Verhalten verursacht hat.
Als die Ärzte Cody aus dem Koma holen, wird das ganze Ausmaß der Folgeschäden deutlich: Codys rechte Körperhälfte ist gelähmt und das Sprechen und Schreiben hat er auch verlernt. Die Ärzte prognostizieren eine lange Zeit der Rehabilitation und dass er wahrscheinlich nie wieder der Alte werden wird.Doch Cody überrascht sie alle, als er bereits 4 Wochen nach dem Koma wieder anfängt, zu sprechen. Entgegen der Prognose der Ärzte, war Cody nach zwei Jahren intensiver Reha-Therapie wieder vollkommen gesund.
Nach dieser schlimmen Erfahrung, hat es Cody sich zur Aufgabe gemacht, andere Jugendliche und ihre Eltern auf die Symptome eines Schlaganfalls aufmerksam zu machen und sie dahingehend zu sensibilisieren. Er sagt: "Ich wünschte, ich wäre vor meinem Schlaganfall zum Arzt gegangen, aber wer rechnet schon damit?" Seine Mutter Bonnie warnt hingegen explizit vor den Symptomen, die jeder kennen sollte, wie: Schwächegefühle, Gesichtslähmungen, undeutliches Sprechen und Sehkraftverlust. "Mein Rat an alle Eltern ist, keines dieser Symptome bei seinen Kindern zu ignorieren", warnt Bonnie.
Das Video zu Codys Geschichte kannst du dir hier ansehen (Englisch):
Das größte Problem bei einem Schlaganfall ist, dass er für Außenstehende nicht einfach zu erkennen ist. Die meisten Leute gehen davon aus, dass es sich dabei um ein „Problem“ handelt, das nur ältere Menschen ereilen kann. Bei Kindern und Jugendlichen werden die typischen Symptome somit einfach nicht erkannt oder als harmlos abgetan. Das ist fatal, denn Ärzte beobachten einen Anstieg von Schlaganfällen bei Kindern und Jugendlichen und führen dies auf einen ungesunden Lebenswandel zurück. Jugendliche rauchen, trinken Alkohol und nehmen Drogen in dem Glauben, dass ihnen schon nichts passieren wird, doch dieser Schein trügt. Deshalb ist es besonders wichtig die Symptome eines Schlaganfalls richtig zu deuten und schnell zu handeln.
Auf der Website Reddit haben die Eltern des kleinen Blondschopfs dieses rührende Foto hochgeladen, sowie die süße Geschichte dahinter:
„Sie hat herausgefunden, dass unsere Hündin geimpft werden muss. Während wir auf dem Parkplatz des Tierarztes warteten, umarmte unsere Tochter sie und sagte, dass Spritzen weh tun, aber das alles gut wird und dass sie sie danach zum Spielzeugladen mitnimmt, wenn sie ein braves Mädchen ist.“
Als ihr Mann Harry (unteres Bild, hinten) 2011 an einem schweren Schlaganfall verstirbt, fällt die 81-Jährige Joyce Kevorkian in eine tiefe Depression. Es scheint, als sei ihre Lebensfreude mit ihrem Mann gemeinsam beerdigt worden. Ihre Familie bemüht sich sehr, der Witwe wieder etwas Lebensfreude einzuhauchen, doch es hilft alles nichts.
5 Jahre hält dieser Zustand der Niedergeschlagenheit an. Eines Tages bekommt Joyce jedoch völlig unvermittelt einen Anruf, der ihr ganzes Leben verändern wird: Am Telefon ist ihre große Jugendliebe James Bowman, genannt Jim.
Die beiden Turteltauben hatten sich Anfang der 1950er Jahre auf ihrer Highschool kennengelernt und waren sogar gemeinsam auf dem Abschlussball. Doch nach ihrem Schulabschluss verloren sich die beiden aus den Augen. Sie gründeten ihre eigenen Familien und sind heute Eltern und Großeltern.
Über 60 Jahre lang hatten die beiden keinen Kontakt. Bis zu dem Tag, als Jim, mittlerweile selbst verwitwet, nach alten Schulkameraden recherchiert und dabei an Joyces Telefonnummer gelangt.
Fortan telefonieren die beiden täglich für mehrere Stunden, bis sie sich schließlich zu einem Treffen verabreden.
Joyces Enkelin Anna erzählt: „Meine Großmutter war seit dem Tod meines Großvaters vor fünf Jahren sehr traurig, aber als sie anfing, mit Jim zu telefonieren, wurde sie langsam wieder die Alte. Wenn ich sie anrief, hatte sie mir immer eine Menge Neuigkeiten zu erzählen. Sie hatte endlich wieder einen Grund, in die Zukunft zu schauen.“
Als sich Joyce und Jim nach so langer Zeit wiedersehen, lodert ihre Zuneigung füreinander sofort wieder auf. Da die beiden nicht mehr die Jüngsten sind, entschließen sie sich dazu, nun endlich zu heiraten.
Am 1. April dieses Jahres war es dann endlich so weit. In einer kleinen Zeremonie gaben sich Jim und Joyce das Jawort - 64 Jahre nach ihrem Abschlussball.
„Für mich ist es nicht, als würde Jim meinen Großvater ersetzen, er hat mir meine Großmutter wiedergegeben“, sagt Enkelin Anna.
Das Video zu der rührenden Geschichte von Joyce und Jim kannst du dir hier ansehen (auf Englisch):
Nach ihren schweren Verlusten haben die beiden nun endlich wieder einen Grund, hoffnungsvoll in eine gemeinsame Zukunft zu blicken. Alte Liebe rostet eben nicht.