Whitney und Geoff Poyntz fliegen mit ihrer vier Monate alten Tochter aus ihrem Urlaub in Kalifornien zurück in ihre kanadische Heimat. Als die Maschine von Palm Springs aus Richtung Calgary startet, schlummert das Baby noch friedlich und die Eltern freuen sich auf einen ruhigen Flug. Doch der Frieden soll nicht lange währen - bald beginnt der Säugling zu schreien und lässt sich trotz aller Bemühungen und der vorwurfsvollen Blicke der Mitreisenden nicht mehr beruhigen. Mutter Whitney schildert, was dann geschieht:
"Als der Flugkapitän seine Durchsage machte, war meine Tochter aufgewacht und ich konnte sie zurück in den Schlaf stillen. 30 Minuten später brach jedoch die Hölle los. Ich weiß nicht, ob es Blähungen waren oder der Luftdruck, jedenfalls hatten wir kein glückliches Baby. Leider sind die Sitze nicht dafür geeignet, ein Baby zu wiegen. Augenpaare starrten uns an und Schweiß stand uns auf der Stirn, während wir versuchten, sie wieder zum Schlafen zu bringen. Da kam die Heldin des Tages... eine Flugbegleiterin namens Ashley. Ashley kam zu uns und fragte, ob sie die Kleine nehmen und mit ihr den Gang auf und ab laufen solle. 'Eine Fremde will mein schreiendes Kind den Gang entlang tragen?', war mein erster Gedanke.
Aber genau das tat sie und konnte meine Tochter beruhigen. Das mag vielleicht nicht viel erscheinen, aber es war eine wundervolle Erfahrung. Ich hätte nie gedacht, dass sich jemand dazu bereit erklären würde, sich freiwillig um mein schreiendes Kind zu kümmern. An die Fluggesellschaft Westjet und Ashley, ich möchte Ihnen für den überragenden Kundendienst (Baby beruhigen) danken, wirklich die beste Airline!"
Heftig