Als Petr Basargin aus dem russischen St. Petersburg für drei Monate auf Geschäftsreise muss, lässt er seinen jungen Husky Sky in der Obhut eines Hundetrainingscenters. Dort ist der Vierbeiner gewiss gut aufgehoben, glaubt das Herrchen. Als Petr nach wenigen Wochen bei einem Heimatbesuch nach seinem Hund schaut, bemerkt er sofort, wie viel Gewicht das Tier verloren hat. Aber die Trainer in der Hundeschule behaupten, sie hätten Sky auf Diät setzen müssen, da er zu viel auf die Waage brächte und sich die Hunde besser trainieren ließen, wenn sie hungrig seien. Als der Besitzer wieder unterwegs ist, bekommt er nach einigen Tagen jedoch von einem der Mitarbeiter per Email ein Video von einer der Trainingsstunden zugeschickt. Bei diesem Anblick wird dem Russen ganz schlecht:
Um den Husky 'gefügig' zu machen, hat man Sky in ein Halsband gesteckt, dass von innen mit Metallspitzen gespickt ist. Völlig unvermittelt reißt der Trainer Eduard Rogozin das Tier an der Leine vom Tisch und zerrt ihn brutal umher. Er schlägt den Hund und bespritzt ihn mit Wasser, während der junge Husky vor Schmerzen jault. Was für eine furchtbare Tierquälerei! Petr nimmt seinen Hund sofort mit nach Hause und benachrichtigt die Polizei. Eduard Rogozin, der gar keine Ausbildung genossen hat, um Hunde professionell zu trainieren, ist mittlerweile entlassen worden. Nun wird geprüft, ob das ganze Trainingscenter geschlossen werden soll.
Anfangs ist Sky noch komplett verängstigt und befürchtet immer, bestraft zu werden. Doch inzwischen ist der Husky wieder so verspielt und fröhlich wie vor seiner Odyssee im Trainingscenter. In diesem russischen Bericht siehst du, wie gut es ihm heute wieder geht:
Was für schreckliche Aufnahmen! Ein Glück, dass Skys Leiden ein Ende gefunden hat und kein Tier dort mehr dasselbe durchmachen muss.
Tierfreund