Das Winterwetter in Chicago (USA) sorgt für Chaos am Flughafen. Auch ein Vater mit seinem acht Monate alten Sohn verbringt viele erschöpfende Stunden am Terminal. Was er dann erlebt, als er endlich in den Flieger steigt, berichtet er auf der Bilderplattform Imgur:
"Es war erst der zweite Flug im Leben des kleinen Mannes (acht Monate alt) und er benahm sich einwandfrei, bis er unbedingt zur Sitznachbarin am Fensterplatz wollte. Wir stellten uns kurz vor und ich versuchte ihn davon abzuhalten, zu ihr herüberzukrabbeln. Doch sie öffnete die Arme und meinte: "Ach, geben Sie ihn mir ruhig!" Mein Sohn (und sein erschöpfter Vater) nahmen das Angebot der Fremden gerne an. Nicht einmal eine Minute später legte er seinen Kopf auf ihren Busen und schlief sofort ein! "Die Macht der Brüste", scherzte die Frau. Dann sagte sie zu mir, falls ich ein wenig schlafen wolle, hält sie weiterhin liebend gern das schlummernde Baby im Arm. Nach mehreren Flugstreichungen, Verspätungen und Wartezeiten sagte ich dankbar Ja und übergab ihr mein Kind um selbst ein kleines Nickerchen zu halten. Nach den letzten furchtbaren Stunden rettete die Warmherzigkeit dieser Fremden mir den Tag!"
Es ist immer wieder schön und beispielhaft, wie mit kleinen Gesten gleich mehreren Menschen der Tag gerettet werden kann.
Heftig