Ahsley Trenner steht auf den Sonnenlook. Sie mag es, wenn ihre Haut bronzebraun leuchtet und das am liebsten 365 Tage im Jahr. Da sie nicht gerade im Sonnenstaat lebt, hilft sie mit Solarium-Besuchen nach. Doch das wurde ihr jetzt zum Verhängnis...
Bereits seit ihrer Schulzeit besucht Ashley die Sonnenbank. Sie war schon immer gross und schlank, doch ihre Haut war von einer fahlen und weissen Farbe - sie war sich sicher, dass die richtige Bräune ihr das nötige Selbstvertrauen geben würde.
15 Jahre lang besuchte sie regelmässig das Solarium und erfreute sich ab ihrem Teint wie frisch aus dem Urlaub.
Ahsley ist eine aufgestellte und unternehmenslustige Person, sie hat viele Freunde und doch glaubte sie ohne braune Haut nicht glücklich sein zu können.
Die Sonnenbank wurde richtiggehend zu einer Sucht...
Ihre Mutter bettelte und versuchte ihre Tochter von der Sonnenbank zu lösen, doch Ashley ist sich sicher, dass sie niemals Hautkrebs bekommen würde.
Ein Jahr nachdem bei Ashley eine gutartige Läsion entfernt wurde, tauchte es plötzlich wieder auf. Doch die junge Frau ignorierte es. Als das Ding immer grösser wurde, entschied sich Ashley doch dazu einen Hautarzt aufzusuchen. Mit 33 Jahren wurde bei ihr Hautkrebs diagnostiziert.
Der Tumor und die Lymphknoten wurden entfernt und drei Jahre lang blieb sie krebsfrei. Aber 2009 kam die Krankheit zurück und die Ärzte sahen keine Chance mehr für die Frau.
Ashley wusste was sie tun musste: Ihr Ziel war es vor den Gefahren von Sonnenbetten zu warnen. Damals sagte sie: "Ich habe auch noch Geld dafür bezahlt, dass ich heute unheilbar krank bin. Ich habe sprichwörtlich für meinen eigenen Tod bezahlt."
Auf dem Totenbett liess Ashley einen letzten Wunsch verlauten: "Wenn es auch nur einen Menschen gibt, denn ich mit meinem Schicksal beeinflussen kann, ist das mit Abstand das grösste Geschenk, dass es gibt."
Nach einem sieben Jahre andauernden Kampf verstarb Ashely 2013.
Ashley's Geschichte ist traurig und tragisch, doch sie will, dass ihr Schicksal nicht umsonst war und warnt alle vor den Gefahren eines Solariumbesuches. Teile daher auch Du diese Geschichte weiter, damit es keine weiteren sinnlosen Opfer mehr gibt.
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